Tankard Schwarz Weiß Wie Schnee Text
Tankard | |
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Tankard beim With Full Force 2018 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Frankfurt am Main, Federal republic of germany |
Genre(s) | Thrash Metal |
Gründung | 1982 |
Website | www.tankard.info |
Gründungsmitglieder | |
Gesang | Andreas „Gerre" Geremia |
Gitarre | Bernhard Rapprich (bis 1982) |
Schlagzeug | Oliver „O.Due west." Werner (bis 1989) |
Bass | Frank Thorwarth |
Gitarre | Axel Katzmann (bis 1995) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang | Andreas „Gerre" Geremia |
Gitarre | Andreas Gutjahr (seit 1998) |
Schlagzeug | Olaf Zissel (seit 1994) |
Bass | Frank Thorwarth |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre | Andreas Bulgaropoulos (bis 1998) |
Schlagzeug | Arnulf Thunn (1989–1994) |
Tankard (englisch Bierkrug) ist eine 1982 in Frankfurt am Main gegründete Thrash-Metallic-Ring. Die Band selbst bezeichnet ihren Stil aufgrund des übermäßigen Auftauchens des Themas Alkohol scherzhaft als Alcoholic Metallic. Aufgrund ihrer Verbundenheit zu den Fans, mit denen dice Ring nach Konzerten gerne ein paar Bier trinkt, hat sich Tankard eine beachtliche Fangemeinde auf der ganzen Welt erspielt und tritt auf internationalen Festivals auf.
Produzent der Band state of war bis 2000 Harris Johns, der u. a. Helloween, Sodom, Voivod produzierte. Seit 1986 ist Uwe „Buffo" Schnädelbach der Director der Ring. Dieser ist auch als Redakteur des Metallic-Magazins Rock Difficult sowie als Musikfotograf tätig.
Bandgeschichte [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Andreas „Gerre" Geremia von Tankard und Stig Chris Liggio von Napalm live im BR-Zündfunk vom 1. Oktober 1990.
1982 gründete sich die Ring zunächst unter den Namen Vortex, später Avenger. Recht schnell entschieden sich die Gründungsmitglieder, die alle das Frankfurter Goethe-Gymnasium besucht hatten, allerdings für den Namen Tankard. 1984 und 1985 erschienen dice Demos Heavy Metal Vanguard und Alcoholic Metal. 1986 konnten sie ihr Debütalbum Zombie Attack auf dem Noise Records-Label veröffentlichen. Bei dem nächsten Album Chemical Invasion wurde das Coverartwork zum ersten Mal von Sebastian Krüger gezeichnet. 1987 gingen Tankard zum ersten Mal auf Tournee. Das Album The Morning time After (1988) wurde zum ersten finanziellen Erfolg der Band. 1989 veröffentlichten sie dann die Conflicting EP, auf dieser ist zum ersten Mal das Bandmaskottchen, ein grüner Conflicting abgebildet.
Nach der Veröffentlichung des All-time-of-Albums Hair of the Domestic dog verließ der damalige Schlagzeuger Oliver Werner die Band und wurde durch Arnulf Thunn ersetzt. 1990 gaben Tankard zwei Solidaritätskonzerte in der DDR. Kurz darauf veranstaltete die Band ein Festivalkonzert, welches unter dem Titel Open All Night auch auf Video veröffentlicht wurde. 1990 erschien auch das Album The Significant of Life. Ein Jahr später folgte das Livealbum Fat, Ugly and Live. Beide Alben verkauften sich gut. In der Fernsehserie Ein Fall für zwei ist die Band Anfang 1991 in der Folge Schneewalzer zu sehen. Auf dem Album Stone Common cold Sober war mit Freibier zum ersten Mal ein deutschsprachiges Lied enthalten. Verschiedene Differenzen führten Ende 1993 zu einer einvernehmlichen Beendigung der Zusammenarbeit mit Arnulf, nachdem die Aufnahmen zu Two-Faced abgeschlossen waren. Neben seiner Schlagzeugarbeit zeichnete Arnulf auch als Komponist u. a. von Space Beer, Beermuda, Stone Common cold Sober, Upwardly from Zero und Ugly Dazzler verantwortlich.
Nach der Veröffentlichung von Two-Faced stieg mit Olaf Zissel der dritte Schlagzeuger ein. 1994 erschien mit Aufgetankt das erste Album unter dem Namen Tankwart. Die Band coverte darauf verschiedene Hits der Neuen Deutschen Welle und des Deutschpunk, worunter sich u. a. Lieder von den United Assurance, Extrabreit oder den Ärzten fanden. 1995 musste Axel Katzmann dice Band aus gesundheitlichen Gründen verlassen. Die Band entschied sich, seinen Posten nicht neu zu besetzen und machte mit nur einem Gitarristen weiter. Katzmann state of war nicht nur Gitarrist, sondern auch Hauptsongwriter der Band. 1996 erschien das Album The Tankard, welches zum ersten Mal auch melodische Passagen und einen teilweise klaren Gesang aufweist. Im gleichen Jahr veröffentlichte dice Band das zweite Tankwart-Album Himbeergeist zum Frühstück, welches sich auf den deutschen Schlager konzentrierte. Enthalten waren Coverversionen unter anderem von Dschinghis Khan, King Gildo und Heino.
Zum 20-jährigen Bandjubiläum tourte dice Gruppe in den Jahren 2002 und 2003 und besuchte neben Deutschland auch Griechenland und die Türkei. Danach erschien das Album Beast of Bourbon, worauf unter anderem auch dice Cock-Sparrer-Coverversion We´re Coming Back zu finden ist. Im Mai 2005 wurde ein komplettes Konzert der Band in der Batschkapp in Frankfurt mitgefilmt, um kurz darauf die Double-DVD Fatty, Ugly and Still (A)Live zu veröffentlichen. Diese DVD weist eine Spielzeit von ca. 5 Stunden auf; neben dem Konzert erhält human being Einblicke in das Backstageleben der Band. Es sind ebenfalls vier Videoclips und eine umfangreiche Bildergalerie enthalten. Am 29. April 2006 erfüllte sich für die Ring einer ihrer größten Träume. Tankard durften im ausverkauften Olympiastadion Berlin anlässlich des DFB-Pokalfinales die Eintracht-Frankfurt-Hymne Schwarz-weiß wie Schnee als Playback spielen. Dieser Auftritt wurde am 19. August 2006 im Frankfurter Waldstadion wiederholt.
Daraufhin wurde dice Single-CD Schwarz-weiß wie Schnee veröffentlicht, welche neben der im Studio neu aufgenommenen SGE-Hymne noch das Lied Eurobbapokal und eine Live-Version des Cock-Sparrer-Songs We're Coming Back enthält, daneben eine Demoversion des Titelsongs und drei weitere Lieder. Abgerundet wird die gut 22-minütige Scheibe vom Videoclip The Dazzler and the Beast und einem Digicammitschnitt des Olympiastadion-Auftritts. Weiterhin erschien im Jahr 2006 das Album The Beauty and the Beer und 2008 Thirst. Am 17. Dezember 2010 veröffentlichte dice Ring ihr fourteen. Album Vol(l)ume fourteen, am 27. Juli 2012 folgte das Album A Girl Chosen Cerveza, das auf Platz 32 der deutschen Albumcharts einstieg. Am twenty. Juni 2014 erschien das Anthology Rest In Beer (kurz R.I.B).
Am eleven. August 2015 wurde ihr Drummer Olaf Zissel ins Krankenhaus eingeliefert, wegen Verdacht auf einen Schlaganfall. Dadurch fiel er für mehrere Konzerte aus. Er wurde durch Gerd Lücking von Holy Moses ersetzt.
Am 27. Mai 2017 und am nineteen. Mai 2018 spielte dice Band das zweite und dritte Mal nach 2006 die Eintracht-Frankfurt-Hymne Schwarz-weiß wie Schnee vor einem DFB-Pokal-Finale im Olympiastadion Berlin. Ihr neuestes Album One Pes in the Grave erschien am 2. Juli 2017 unter dem Characterization Nuclear Nail.
Diskografie [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Studioalben [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben [1] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- 1986: Zombie Attack (Noise Records)
- 1987: Chemical Invasion (Noise Records)
- 1988: The Morning Subsequently (Noise Records)
- 1990: The Significant of Life (Noise Records)
- 1992: Stone Cold Sober (Noise Records)
- 1994: Two-Faced (Noise Records)
- 1995: The Tankard (Noise Records)
- 1998: Disco Destroyer (Century Media)
- 2000: Kings of Beer (Century Media)
- 2002: B-Day (AFM Records)
- 2004: Animate being of Bourbon (AFM Records)
- 2006: The Beauty and the Beer (AFM Records)
- 2008: Thirst (AFM Records)
- 2010: Vol(fifty)ume 14 (AFM Records)
- 2012: A Girl Chosen Cerveza (Nuclear Boom)
- 2014: R.I.B (Rest in Beer) (Nuclear Smash)
- 2017: One Foot in the Grave (Nuclear Blast)
- 2022: Pavlov's Dawgs (Reaper Entertainment)
Als Tankwart [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1994: Aufgetankt (Neue Zeiten)
- 1996: Himbeergeist zum Frühstück (Century Media)
EPs [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1989: Conflicting (Racket Records)
- 2006: Schwarz-Weiß wie Schnee (AFM Records)
- 2012: The Big Teutonic 4 (Split-EP mit Kreator, Devastation und Sodom) (Legacy, Nuclear Blast)
- 2015: The Big Teutonic 4 – Part Ii (Split-EP mit Kreator, Destruction und Sodom) (Nuclear Blast)
Livealben [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1991: Fat, Ugly and Live
Kompilationen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1989: Hair of the Dog (Noise Records)
- 2007: Best Case Scenario: 25 Years in Beers (AFM Records)
- 2016: Oldies & Goldies - The Very All-time of the Racket Years 1986-1995 (Racket Records)
- 2018: Hymns for the Boozer (AFM Records)
Boxset [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2022: For a Thousand Beers (AFM Records)
Demos [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1984: Heavy Metal Vanguard
- 1985: Alcoholic Metal
Videoalben [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2005: Fat, Ugly and Still (A)Live (AFM Records)
- 2009: Open All Nighttime - Reloaded (AFM Records)
Trivia [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 2020 wurde eine neu entdeckte Schlangensternart nach Tankard benannt: Ophiura tankardi.[2]
Quellen [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Chartquellen: DE1 DE2 CH
- ↑ 30 Millionen Jahre altes Fossil nach Band benannt
Weblinks [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website
- Interview 30 Jahre Tankard
Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Tankard
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